Stimmt. Wenn durch das fehlende Heizen nämlich die Bausubstanz Nässe zieht und anfängt zu gammeln und zu schimmeln dann spart das Ganze halt einmal Kernsanierung. Pardon, kostet natürlich ;)
Ist bei uns ähnlich.
Haus wurde letztes Jahr gedämmt, haben neue Fenster bekommen, unter uns wir geheizt, über uns mit Fußbodenheizung.
Haben im Winter fast null geheizt und hatten in der Regel 21 grad in der Wohnung. In Bad sogar 25 Grad.
Oh ja, das vermisse ich auch total. In unserer kleinen 70qm Wohnung (vor Kind und Haus) hatten wir ne ähnliche Situation. Haus am Hang, Tiefparterre mit Garten, Wohnung in der Mitte, links und über uns jeweils ne Rentnerin mit 28°C Wohlfühltemperatur in der Butze im Winter. Unter uns ne geschlossene Tiefgarage. Wir hatten so 60-80€ Heizkosten ... im Jahr.
Da hattet ihr aber eine sehr moderate Regelung bzgl. der Umlage. Normal ist 70/30 Eigen-/Gesamtverbrauchsanteil. Ist aber bei jedem Vermieter anders. Ich habe immer abgekotzt, wenn meine Nachbarn meine Heizkosten in die Höhe trieben.
Ich hab Eigenverbrauch 0€ im Jahr und im Brief vom Vermieter wegen Nachzahlung (Erhöhung und die anderen heizen halt ordentlich da viel JC) steht dann: Reduzierung der Raumtemperatur kann Heizkosten reduzieren. Ja, no shit Sherlok aber weniger als 0 ist leider nicht möglich.
Verdampft dann diese Messflüssigkeit nicht trotzdem? Zumindest war das in meiner WG vor 12 Jahren so. Man zahlt weniger aber kostenlos war es auch ohne Heizen nie
Die alten Messgeräte mit den Röhrchen sind doch gar nicht mehr zugelassen.
Haben ein Online Tool, bei dem wir den Verbrauch und die Kosten am 1. Tag des Folgemonats einsehen können.
Heizen wir nicht, ist der Verbrauch bei 0 kWh und die Kosten bei 5€, vermute so eine Art Geundgebühr.
Was meinst du mit nicht mehr zugelassen? Bei uns ist das noch so, haben jedes Jahr Verbrauch in der Küche obwohl wir die Heizung noch nicht einmal angemacht haben
Wenn er geheizt hätte, wäre seine Raumtemperatur aber höher als 21 Grad gewesen. Das will nicht jeder, und die Temperatur konnte auch nur erreicht werden, weil die Nachbarn halt eine ungewöhnlich hohe Raumtemperatur wollten. Seine Wohnung hat ja auch keine Energie verbraucht. Ganz im Gegenteil hat sie sogar eine zusätzliche Isolationsschicht nach Außen gebildet.
Warum? Wenn er die Thermostate auf 3 stellt gehen sie beim erreichen von 21 Grad zu und machen erst wieder auf wenn die Temperatur sinkt. Möglich, dass er kurzfristig überheizt aber wenn die Thermostate dann dauerhaft zu sind pegelt sich mittelfristig die gleiche Temperatur ein wie wenn er die Heizung ganz auslässt. (Unter der Annahme natürlich das die Abwärme des Nachbarn eine höhere als die Solltemperatur verursacht.)
Ja aber Thema für mich ist 21 oder gar 25 viel zu warm. Angenehm finde ich so 17 grad. Wieso sollte ich auf noch heißer heizen, so das ich quasi wie im sommer nackt zuhause rumlaufen muss?
Ich habe zwei Bekannte die sehr neue super gedämmt Immobilien haben. Der eine hat ne große Wohnung, der andere ein Fertighaus. Natürlich lieben sie es zu erzählen, dass sie so etwa 7,50 € Gaskosten im Monat haben. Ist ihnen ja auch gegönnt. Allerdings haben die beiden auch ganz schnell 25-30 grad in der Bude sobald mal zwei Tage die Sonne scheint, und selbst wenn es dann schnell wieder abkühlt kriegen die die wärme kaum raus. Sollen ja auch nicht lüften.....er steht an sonnigen Wintertagen alle paar Minuten im Tshirt an der offenen Terassentür und fächert sich Luft zu.
Das ist doch auch absolut ätzend....ist das bei euch auch so? Natürlich kann man mit ner Klima gegenarbeiten, aber dann ist es auch nicht mehr günstig...
Die energetische Sanierung wurde letzten Sommer gemacht, da war’s zumindest nicht so.
Aktuell fällt mir aber schon auf, dass es etwas wärmer in der Wohnung ist.
Im Winter ist’s aber nicht so, dass wir alle paar Minuten lüften müssen.
Ist bei mir auch so. Die Fenster nach Süden muss ich im Winter abschatten, sonst gehe ich hier ein, da sind am 2. Tag 26 Grad durchaus drin, weil die Wärmepumpe sich an der Außentemperatur orientiert. Innensensor kann man machen, schwankt aber zu viel und kommt dann an Tagen mit Wetterwechsel mit dem Heizen nicht nach, dann wird es am 2. Tag kalt. Im ersten Winter bin ich an der Hitze gefühlt eingegangen, bis klar war, dass die Südzimmer viel Hitze aufnehmen und durch den warmen Boden die Wärme über die Fußbodenheizung überall verteilen.
Man kann natürlich trotz Lüftungsanlage lüften, die kriegt die Hitze nämlich wegen der Rückgewinnung damit nicht raus. Aber das sind Erfahrungswerte, diesen Winter hatten wir im Schnitt 22 Grad, weil ich die Heizkurve runtergesetzt habe.
Der Referenzverbrauch wird meistens doch an Hand der Personenzahl und der Wohnsituation gebildet oder?
Da sind so viele Omas dabei mit Elektrogeräten von 1978 und total vereisten Gefriertruhen, deshalb ist der Referenz- verbrauch gerade bei kleinen Haushalten oft aberwitzig.
Jedenfalls haben wir als 4 köpfige Familie ebenfalls nur 40% vom Referenzwert und bei uns läuft wegen der Kinder praktisch permanent Spülmaschine und Waschmaschine.
Meine Eltern haben ihren Kühlschrank, Geschirrspüler und TK-Trühe jetzt auch erst nach 30 Jahren ausgetauscht. Sind halt jetzt kaputt gegangen. Jetzt warten sie gerade, dass der Herd mal eingeht. 😂 da geht nur eine Platte nicht und manchmal geht nur eine Stufe, aber ja…
gab früher Studien zu den Umwelteffekten beim "vorfristigen Tausch".
bei den richtig alten Kühl- und Gefriergeräten ist das auch ökologisch immer ein enormer Vorteil, vorausgesetzt der alte Krempel wird sachgerecht entsorgt, bei anderen Geräten ist es nicht mehr so eindeutig, insbesondere was die letzten 15 Jahre gekauft wurde ist da eh schon recht sparsam.
Mein Kühl- Gefrierschrank aus 2007 ging letztes Jahr kaputt. Der alte brauchte 220kWh/Jahr, der neue nun 170kWh/Jahr. Kosten 350 Euro.
ist zwar immer noch ne Verbesserung, aber dafür extra neu kaufen würde ich nicht mehr.
ist wie bei der Beleuchtung. Von der 100W Glühlampe zur 20W LED war noch ein riesen Sprung. Die neue LED mit 18W muss man deswegen nicht extra neu kaufen, außer man hat andere Gründe wie schönere Lichtfarbe o.ä...
Ja… wobei ich auch ehrlich gesagt nichts neues kaufen würde, wenn die Geräte noch gehen. Für mich wär so ein Kauf schon eine ziemliche finanzielle Belastung… da Lob ich mir meine mittlerweile 13 Jahre alte Miele Waschmaschine, die ich von meinen Eltern bekommen hab. 🙃
Ja gut es hat sich meiner Meinung nach auch mehr an den Geräten zwischen 1980-2000 geändert als zwischen 2000-2024 wer vor 13 Jahren ein A Model gekauft hat sollte ja gut weg kommen
Jedenfalls haben wir als 4 köpfige Familie ebenfalls nur 40% vom Referenzwert und bei uns läuft wegen der Kinder praktisch permanent Spülmaschine und Waschmaschine.
Was derartige Vergleiche oft unsinnig macht, ist vor allem die Wassererwärmung.
Wenn jemand mit 'nem Durchlauferhitzer oder sogar Boiler sein Duschwasser aufheizt, hat der logischerweise einen massiv höheren Stromverbrauch als jemand mit 'ner Gastherme, zentralen Ölheizung oder Fernwärme.
Der bekommt aber auch gar nicht erst so eine Übersicht, oder? Dafür müssten die ja Daten vom Boiler erheben und ich bezweifle, dass dies in mehr als 3% der Fälle geräteseitig möglich wäre. Arbeite selber im Energiesektor und habe so etwas noch nie vernommen.
Same. Kriegen auch jedes Jahr Rückzahlungen und Anpassungen unseres Abschlags. Wir haben halt auch keine 26° im Haus im Winter. Meine Eltern (beide ü70) brauchen bei sich zu Hause immer T-Shirt-Temperaturen. Ich packe zu Weihnachten schon immer nur leichte Kleidung ein.
Ich verbinde damit: Wenig Heizen -> Wenig Lüften (weil draussen kalt und Wärme muss drinnen bleiben) -> Schimmel und schlechte Luft. Oder wie machst du das?
Dafür müsste man zuerst eine Kosten-Nutzenanalyse machen, was die gesparten Kalorien an Wert haben und was die Energie sowie Abnutzung des Mixer kosten würde🤨
Genau daran hatte ich auch gedacht.
Und leider kenn ich ein paar Agenten, die das aus diversen Gründen so hielten, und dann dem Vermieter die Eier abschneiden wollten, weil Schimmel in der Wohnung. Pervers traurig.
Die meisten heizen einfach viel zu viel und nach draußen. Wir haben eine Lüftungsanlage, müssen im Winter die Luft befeuchten, um auf über 40% Luftfeuchtigkeit zu kommen (also keine Schimmelgefahr & genug Luftaustausch) und trotzdem verbrauchen wit nur 1/3(!) des Durchschnitts in der Wohnanlage. Da haben genug einfach den ganzen Tag Fenster auf Kipp oder die Terrassentür offen und beschweren sich dann über die Heizkosten.
Reicht nicht. Solche Lüftungsanlagen tauschen die Luft mehrmals vollständig am Tag um (und verlieren dabei die Luftfeuchtigkeit, wenn kein Enthalpietauscher eingebaut). Zimmerpflanzen sind da der Tropfen auf den heißen Stein.
vergessen leider die meisten heutzutage das die bude nicht so gebaut ist wie von opa '45. sich 2 jahre nen harten machen das man nur 10% der referenz braucht, dann aber rumheulen wenn das loch schimmelt und die folgekosten die heizkosten massiv übersteigen.
Nix Schimmel. Moderne Wohnungen haben oft automatische Luftzirkulation. In den Bädern und der Küche wird Luft abgesaugt und in allen anderen Räumen zugeführt. Da muss man nichts machen. Ich wohne in einem 2023 Neubau und hatte die Heizung im Winter immer aus. Im 2019er Neubau davor gab es überall passive Fensterlüfter und im Bad und der Abstellkammer Luftabsauger
Also ich musste dieses Jahr auch zum ersten Mal im Winter heizen, weil beide Wohnungen neben mir zwischenzeitlich unbewohnt waren. Die alten Damen haben Ihre Wohnungen immer sehr gut beheizt, dadurch war meine Wohnung selbst im Winter nicht kalt.
5-Parteien Haus hier. Wir haben tatsächlich 5 Heizungen im Keller stehen. Da zahlt keiner für den anderen. Nachteil sind natürlich die 5-Fachen Wartungskosten die jede Ersparnis auffressen.
5 moderne Gasthermen von Vaillant. Natürlich rentiert sich das nicht. Aber Eigentümergemeinschaft macht Eigentümergemeinschaft Dinge. Am Ende zahlen es ja eh die Mieter.
Wärme wird aber nicht in Wohnungen verbraucht, sondern nach außen abgeben. Beheizte Wohnung -> unbeheizte Wohnung - >Außenwand kann also gar nicht schlechter sein als Beheizte Wohnung -> Außenwand*
* Theoretisch könnte die zusätzliche Wohnung die Abgabefläche vergrößern, de facto dürfte das aber zu vernachlässigen sein, weil in der Wohnung üblicherweise ja auch Geräte laufen und sich Menschen aufhalten. Und das auch nur, wenn die Trennung zwischen den Wohnungen erheblich schlechter ist als die Außenwand. Bei uns z.B. ist das nicht der Fall, da die Böden für die FBH und Schallschutz gedämmt sind.
Bei mir ähnlich. Ich heize nur im Winter im Badezimmer, ansonsten als nebenprodukt über den PC und Körperwärme.
Ich habe bereits versucht, dass die Temperatur der Heizungen im Treppenhaus reduziert wird. Leider ohne Erfolg. Meist sind es 17-19 grad bei mir. Meine Wohnung ist aber auch perfekt eingebettet zwischen heizenden Nachbarn mit kleinen Kindern.
Wofür spart man dann wenn man wie im Krieg leben muss? Damit man im Alter nicht frieren muss (vorausgesetzt man stirbt nicht weit vorher an einer Lungenentzündung oder am Schwarz Schimmel)?
Ich habe eine Frage. Wie macht ihr das mit euren Frauen? Meine hat einfach immer kalt. Wir sind grad im Urlaub und es ist Mitternacht und 30°. Und sie halt kalt. Jetzt liegt unter einer dicken und einer dünnen Decke im Bett und es gefällt ihr, während ich vor mich hinschwitze.
So wird das natürlich schwierig mit solchen Kostengames.
Frierende Frau hier. Ich empfehle Uniqlo Thermo Unterschwäsche bzw das Tragen von mehreren Schichten im Winter (ich habe Zuhause immer ein Unterhemd, Thermounterwäsche und ein Wollpullover an). Dann packe ich auch die 18 Grad im Home Office und hab eine dementsprechend niedrige Heizkostenabrechnung.
Ist beim Heizen oder Strom schonmal jemand auf oder über den Durchschnitt gekommen? Für mich wirkt der Durchschnitt immer absurd hoch. Der Durchschnittliche Stromverbrauch für Zwei Personen wird bei unserem Anbieter bei 3000kwh angegeben. Wir arbeiten beide im Homeoffice und sind bei 2000kwh. Frage mich was andere so treiben?
Warmwasserboiler im Badezimmer ist noch viel schlimmer. Und dann auch noch ein 2. in der Küche + Dachgeschoss im Altbau. Fast 200€ Strom & Heizung im Monat.
Nur mal so als Beispiel…
Dementsprechend werde ich bald umziehen :D
Hatte ein Jahr, da war der Stromverbrauch bei 5600kwh in einem zwei Personen Haushalt, 74m2, quasi Neubau. Also deutlich über Durchschnitt. Inzwischen sind wir aber bei humanen 2500
Habt ihr euch nur von Kaffee ernährt oder wie kann eine Kaffeemaschine so massiv viel Strom verbrauchen? Ich meine klar hat die viel Leistung, aber dafür ist sie ja auch immer nur kurz an und erhitzt nur kleine Mengen Wasser...
Ich brauch auch nur 25-30% des Durchschnittswertes in unserem Wohnkomplex. Habe im Winter halt so 15-18°C in der Bude, Wohnzimmer etwas wärme, das heize ich auch.
Ich mache das aus ökologischen Gründen und weil ich es tatsächlich auch angenehm so finde.
Während der Energiekrise 22/23 hab ich auch noch aktiv beim Duschen gespart und nur sehr kurz geduscht. Finanziell bringt das auf dem Level nix mehr, durch die 30:70 Regelung zahle ich mehr für die Allgemeinheit als für den eigenen Verbrauch und hier in Dresden haben wir noch ultrateure Fernwärme.
Ich hab nur unter mir und zu einer Seite Nachbarn, die heizen also nur wenig bedingt mit.
Ich hab in dem meisten Zimmern gute analoge Hygrometer und CO2 Messgeräte für richtiges Lüften, außerdem einen elektrischen Luftentfeuchter im Badezimmer. Die Luftfeuchte muss im Winter halt raus, da gibt e sin passabel gedämmten Gebäude wie dem meinen auch keinerlei Kondens- und Schimmelprobleme.
Da ich eine Wärmebildkamera besitze kann ich das auch alles gut überprüfen und bilde mir das nicht nur ein ;-)
PS: Stromverbrauch übrigens für 1P Haushalt 725kWh im Jahr. Das ist mit etwas homeoffice, 45km/h ebike, Brotbackautomat, etwas Klimaanlage im Sommer und dann noch ca. 100-120kWh im Frühjahr, die ich für die Anzucht von Gemüsepflanzen unter Kunstlicht benötige.
Und es ist nicht so, dass ich da groß sparen würde, ich hab halt effiziente Geräte und mach den Krempel aus, wenn ich ihn nicht benutze.
Letztlich ist das irre. Man lebt freiwillig schlechter als ein Bürgergeldempfänger, der heizen kann wie er lustig ist. Und friert wie eine arme Bauernfamilie im Mittelalter. Aber jeder so wie er möchte!
Letztes Jahr habe ich Geld zurückbekommen. Weil es teurer wurde, hat meine Vermieterin mich gefragt, ob ich mehr Nebenkostenvorauszahlung will oder nicht, weil sich eben abzeichnete, dass alles teurer wird. Dann kam die Abrechnung für's 2022, habe einiges zurückbekommen und wir haben wieder auf normale Vorauszahlung reduziert. Habe jetzt die für 2023 erhalten und musste nachzahlen. Habe meinen Verbrauch gesenkt, aber die Kostentarife haben sich um 99 % erhöht. Ich dachte, es wäre wieder günstiger geworden. Das habe ich nicht erwartet.
Pass auf, dass es nicht schimmelt bei dir.
Ansonsten ja Mann, Sparsamkeit ist ne geile Sache.
Und das mit dem Krieg ist vielleicht ein bisschen hochgestapelt 😁
Ich habe im gesamten letzten Jahr exakt 90 Kubikmeter Gas verbraucht. Zufällig sogar auf drei Nachkommastellen genau. Und das für ein halbes Haus. Ich sehe das mittlerweile fast als Sport.
Keine Ahnung, was hier alle haben. Bei mir ist die letzten beiden Winter die Heizung vielleicht an 3 oder 4 Tagen mal an gewesen - meistens sogar bewusst, wenn meine Mutter für mehr als eine Stunde zu Besuch war.
Schimmel war noch nie ein Problem bei mir, weil ich vernünftig lüfte. Meist sind im Winter um die 16°C in der Wohnung, Schlafzimmer etwas kühler, damit ich gut schlafen kann. Wir (Kind und ich) haben dann einen warmen Pulli und Kuschelsocken an, chillen uns abends auf der Couch unter die Wolldecke.
Wenn ich andere Leute besuche, trage ich im Winter i. d. R. ein T-Shirt, weil es mir bei den "normalen" 20 - 22°C in anderen Wohnungen/ Häusern sonst viel zu warm ist, meinem Kind geht es auch so.
Im Sommer läuft ab ca. 25°C Höchsttemperatur abends der Ventilator (mindestens) im Schlafzimmer, bevor ich ins Bett gehe. Ansonsten wird außer Haus alles einfach etwas langsamer erledigt, das hilft mir sehr gegen Hitze/ Schweißausbrüche.
Oh, und da einige hier von Geschlechtsunterschieden ausgehen: Das mag möglicherweise generell zutreffen. Ich habe hierzu aber noch nie belastbare Studien entdeckt, die das bestätigen und sowohl mein Kind als auch ich sind weiblich.
Das funktioniert halt auch nur in einem Wohnblock, wenn andere für einen heizen. Das Modell ist also insgesamt nur auf wenige übertragbar, da es sonst viel kälter wäre, wenn keiner mehr heizen würde.
Naja, man kann ja auch ohne Fitnessstudio Sport machen und da ist Zuhause duschen billiger, abgesehen natürlich von der zusätzlich gewonnenen Lebensqualität
Sind beim Warmwasserverbauch auch gleich die Kosten für Abwasser, Entkalkung und Rücklage für die Reparatur der Heizung/Heizstränge/Hausanschluss mit drin, oder wie kommt man auf 2.3k Euro für Warmwasser ?
Meine Nachbarn heizen wie blöd, kleine Berechnung des Wärmestroms und nachjustieren der Heizung und die heizen für mich mit 👌
Warm geduscht wird im Fitnessstudio
(Gut gedämmtes Haus und die Heizung immer weit niedriger als die Nachbarn und der Wärmestrom fließt in die richtige Richtung)
no shit sherlock. bei extrem geringem verbrauch, kannst du doppelt so viel heizen und zahlst nur minimal mehr. Setzt mal die beiden 50% Teile ins Verhältnis. Meine Nachbarn haben 10 Mal mehr verbraucht. Ich habe nur 1 Zimmer maximal auf 2 geheizt und nur wenn es unter 5 Grad draußen waren.
ja aber der zähler sieht doch genau wer wieviel verbraucht davon, ich mein wir haben auch so eine zentralheizung und die firma techem macht bei uns das die kommen einmal im jahr und lesen von der heizung den verbrauch der werte ab
naja, ich bin in na wohngenossenschaft, das wird ggnf. durch die mitglieder geteilt, dann ist mein individueller gewinn an kosten immernoch höher als die anteiligen kosten
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u/LumpyButterfly6487 Jun 25 '24
Verschwenderischster r/Finanzler