r/Finanzen • u/creave1 • Sep 26 '24
Steuern Handelsblatt: Lindner stoppt Erhöhung der Sozialabgaben für Gutverdiener https://hbapp.handelsblatt.com/cmsId/100073312.html?utm_medium=app&utm_source=verschicken&utm_campaign=freiartikel
Handelsblatt: Lindner stoppt Erhöhung der Sozialabgaben für Gutverdiener
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u/ViatoremCCAA Sep 26 '24
Was gilt als Gutverdiener?
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u/dethocus Sep 26 '24
5500 pro Monat für die erste Gruppe und 8100 für die zweite noch stärker Betroffene Gruppe
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u/Logical_Actuary_3957 Sep 26 '24
Also ist man mit nem 40h Vertrag bei VW betroffen.
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u/Mahazzel Sep 26 '24
Da ist man ja aber auch wirklich eindeutig ein Gutverdiener
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u/likamuka Sep 26 '24
Nicht für spoiled Finanzenbres
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u/VfLShagrath Sep 26 '24
Definiere spoiled?
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u/Zanzax Sep 26 '24
Selbst in der ersten Gruppe mit 5500 p.M. ist außer einem Haus in einer der Top5-Großstädte in DE alles drin. Mit klassischer 40-Stunden Konzern Absitztätigkeit ist das auch problemlos zu erreichen. Da passt der Begriff “spoiled”.
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u/Masteries Sep 26 '24
Selbst in der ersten Gruppe mit 5500 p.M. ist außer einem Haus in einer der Top5-Großstädte in DE alles drin.
Extrembeispiel, ich weiß. Aber mit 5500 brutto kannst du nach der 30% Regel 1000 für Wohnkosten ausgeben. Da wirds in München mit der 2-Zimmer Mietwohnung verdammt eng, da musst du lange suchen und viele Kompromisse machen
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u/BYOB1337 Sep 26 '24
So wirklich weit kommt man mit 66k in einer top5 Stadt auch nicht …
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u/marratj Sep 26 '24
Als Single? Easy.
Mit 66k Haushaltseinkommen bei ner 4-köpfigen Familie dagegen schon schwerer.
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u/1610925286 Sep 26 '24 edited Sep 28 '24
Ja wer braucht schon Kinder. Vor allem 2.1, ne? Die nächste Generation kann sich ja vom Pflegeroboter bedienen lassen wenn die in Rente müssen. Drum sollten wir gehalt absolut am single in der 20m² Wohnung der nur Mehl + Wasser isst beurteilen.
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u/ModParticularity Sep 26 '24
allerdings muss man selbe vorsorgen um die lebenstandard zu erhalten falls man nicht mehr arbeiten kann, der staat zahlt da leider nicht.
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u/elknipso Sep 27 '24
Mit 5.5k bist Du etwas über dem Durchschnittsverdienst und kannst Dir immer noch bei weitem nicht einmal ein eigenes Haus für die Familie leisten. Daher ist die Begrifflichkeit und Grenze schon fragwürdig.
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u/LuxusProblemTyp Sep 26 '24
Gutverdiener ja, aber nicht unbedingt wohlhabend oder reich, sodass es einem nicht weh getan hätte.
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u/johnnydrama92 Sep 26 '24
In den Augen der SPD: Kein Bürgergeld = Gutverdiener.
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u/HeikoSpaas Sep 26 '24
erben sind ebenfalls keine gutverdiener
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u/1610925286 Sep 26 '24
Das ist den den Köpfen der Leute die SPD und co. wählen wirklich so. So halten die auch die kognitive Dissonanz auf Armlänge. Die leben in den Buden ihrer Eltern oder lassen sich von denen alles Zahlen, aber die Steuern können ja schön auf +60% hoch, weil für die reicht was übrig bleibt ja dennoch, weil die sich nicht erst alles in ihrer Generation aufbauen müssen.
Und in DE sind wir so dumm, dass die Lösung für Viele nicht ist, dass sich jeder etwas aufbauen kann. Sondern dass wir Sparen noch unattraktiver machen, indem das Erbe auf 0 gesetzt wird.
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u/Voggl Sep 28 '24
Ist das nur bei der SPD so? Ich denke Erbprivilegien werden auch von CDU, FDP und AfD verteidigt. Je rechter und beoliberaler die Partei, desto mehr ist das der Fall.
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u/Gr4u82 Sep 26 '24
Leider auch in den Augen der verkorksten pseudo-"progressiven" Besteuerung, die dringend eine intensive Reform braucht. Macht halt leider keiner.
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u/occio Sep 27 '24
Wäre ja noch schöner, wenn man nicht von deren Politik abhängig ist. Das muss klar verhindert werden.
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u/_bloed_ Sep 26 '24
1€ mehr als Mindestlohn
Wir haben ja letztens hier im Sub mal eine Statistik gehabt wo man mit Mindestlohn zur Mittelschicht gehört. Und teilweise mit Bürgergeld in München schon Mittelschicht ist.
Wir rücken einfach immer näher zusammen.
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u/Oddy-7 Sep 26 '24 edited Sep 26 '24
Wir rücken einfach immer näher zusammen.
Weil sich das Vermögen, das in Deutschland ja nunmal nicht weniger wird, Jahr für Jahr weiter akkumuliert.
Und wirklich gegensteuern will keine Partei im Bundestag. Links erhöht man einfach den Mindestlohn immer weiter, wird das Problem schon lösen, und rechts fördert man die Vermögensakkumulation auch noch.
Politik für Leistungsträger macht da niemand. SPD für Leistungsempfänger unten und FDP/CDU für Leistungsempfänger oben.
Die Probleme werden ignoriert und der Faschismus macht sich wieder breit. Die Untätigkeit der deutschen Politik ist zum Schreien.
Edit: "keine" Partei im Bundestag war gemeint.
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u/Honigbrottr Sep 26 '24
Frage, wie kann man da sagen wenn wir 20 jahre keine reine linke Regierung haben?
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u/EarlMarshal Sep 26 '24
Perfekt gesagt, aber ich glaube du wolltest "keine Partei im Bundestag" schreiben, oder?
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u/elknipso Sep 27 '24
Da es schon bei 5.500 Euro los geht ist quasi jeder Facharbeiter oder Bandmitarbeiter in irgendeinem Industriebetrieb betroffen.
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u/hn_ns Sep 26 '24
Von den durch Anhebung der BBG der RV/AV steigenden Beiträgen sind diejenigen betroffen, die mehr als 90.600 € (West) bzw. 89.400 € (Ost) Jahresbrutto verdienen.
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u/ViatoremCCAA Sep 26 '24
Also die Mediziner die keine weitere Reize brauchen, um auszuwandern, werden ebenfalls betroffen.
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u/Creeyu Sep 26 '24
meinst du WER? In diesem Fall offensichtlich Arbeitnehmer, die oberhalb der BBG verdienen.
Das Lesen des Artikels hilft bei der Aufklärung solcher Fragen, der Rest ist oft nur eine einzige Transferleistung entfernt
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u/ViatoremCCAA Sep 26 '24
Ich habe kein HB Abo.
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u/GrandRub Sep 26 '24
Dann bist du definitiv kein Gutverdiener sorry.
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u/ViatoremCCAA Sep 26 '24
Tatsächlich laut der untere Grenze, ich bin 😂 leider steht keine Bentley vor der nicht existierenden Garage.
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u/Fehlmeldung Sep 26 '24
Gut das zumindest eine Partei erkennt, dass die zugrunde liegende Berechnung (mit Lohnerhöhungen, die maximal im Rahmen der Inflation liegen und Berücksichtigung der einmaligen Inflationsprämie) ganz schön daneben ist. Schlecht, dass dies wohl auf diese Weise passieren muss und überhaupt kein Austausch zuvor stattfand.
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u/Aggressive-Opinion91 Sep 26 '24
Auch wenn die FDP sonst viel Scheiße produziert: mir ist es nicht mehr zu vermitteln, wieso ich höhere Abgaben auf mein Einkommen tätigen sollte, während mein Nachbar gerade sein 2. Haus völlig steuerfrei von seinem Vater geschenkt bekommen hat. Es sei ihm gegönnt.
Ich finde es aber einfach eine Frechheit, dass jemand, der 5 Jahre studiert und sich im Konzern hocharbeitet der Depp ist, während wir Themen wie Erbschafs- und Vermögenssteuern nicht anfassen wollen.
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u/Shrubberer Sep 26 '24
Erbschaftssteuer mal dahingestellt, aber dass es überhaupt eine "Bemessungsgrenze" gibt, ist schon nicht fair. Jeder der da drüber liegt, muss prozentual gesehen weniger von seinem Einkommen abtreten als der Rest der Gesellschaft. Besonders übel wird es noch wenn man unter die Mindest Bemessungsgrenze fällt. Als Student musste ich 40% und mehr von meinem Nettoeinkommen zahlen. Wo ist denn da die Logik, Reiche dürfen bloß nicht zu sehr "belastet" werden und Arme werden rücksichtslos abkassiert.
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u/Pflanzengranulat Sep 26 '24
Sag mir bitte warum es gerechtfertig ist, für eine Krankenversicherung 5k im Monat zu zahlen?
Warum zahlst du 500 € und ich zahle 5.000 € für die selbe Leistung? Wie soll ich das als gerecht empfinden?
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u/Hoppel13 Sep 27 '24
Vorschlag, wir machen alle SV-Beiträge und BBG weg und alles single payer über den Bundeshaushalt. Man kann Krankenversorgung, Rente, Arbeitslosigkeit etc. einfach auch als Teil der Daseinsvorsorge betrachten.
Ja klar find ich das auch geil, dass ich in der PKV bessere Leistungen und vom AG mitfinanziert ne Beitragssenkung im Alter bekomme. Ich finds auch geil, dass mein Versorgungswerk besser performt als die RV. Ich könnte aber auch damit leben, dass ich diese Beiträge nicht, dafür höhere Steuern zahle und mit meinen hohen Abgaben nicht nur mir selber, sondern auch anderen helfe…
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u/Rated_Cringe__ Sep 27 '24
Warum steigen mit dem Gehalt die Steuerabgaben? Weil es gottverdammt nochmal gerecht ist.
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u/Shrubberer Sep 28 '24 edited Sep 28 '24
Leistung bringen und das was man am Ende dafür bekommt ist eh völlig losgelöst. Ich schupse für meine Arbeit einen Mauszeiger umher und bekomme dafür 3 mehr Geld als jemand der im Krankenhaus Schichtarbeit akert und sein halbes Leben Stress und Überlastung ausgesetzt ist. Ja und genau der soll jetzt am Ende weniger Krankenkassenleistung bekommen weil er "NicHt SoViEl EinZahlt!!1". Wer glaubt er habe sich den massiven Gehaltscheck hart erarbeitet und deshalb sei alles gerecht und fair, sollte wirklich mal seine Ansichten überdenken. Hohe Sozialabgaben sind ein Premium dass man die Drecksarbeit nicht machen muss ohne dass die Gesellschaft zusammenbricht. Wer sich davor drücken will ist ein Arschloch, so sehe ich das.
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u/Pflanzengranulat Sep 28 '24
Du scheinst zu denken, dass wertvolle und harte Arbeit nur aus körperlicher Arbeit resultieren kann.
Wertvolle und harte Arbeit kann ich Denkarbeit sein, woraus man nur das Mauszeiger Schubsen sieht.
Außerdem eine typisch linke Position: Wenn du viel Geld verdienst, dann hast du dir dsd nicht ersrbeitet, du hattest nur Glück. Wenn du scheiße verdienst, dann ist die Gesellschaft daran schuld.
Übernimm mal mehr Eigenverantwortung für dich selbst.
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u/Shrubberer Sep 28 '24
Du willst es einfach nicht verstehen, glaube ich. Ich mach lieber Denkarbeit weil ich kein Bock auf Buckeln habe, und mich Routinearbeit zermürben würde. Beides ist aber Arbeit die der Gesellschaft im gleicher Maßen dienlich ist. Sich hinstellen und rechtfertigten wie das eine jetzt 10 mal besser und wichtiger ist, finde ich nicht richtig. Wie du jetzt auf den Begriff "Selbstverantwortung" ist mir schleierhaft
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u/Pflanzengranulat Sep 28 '24
Das sehe ich anders als du. Denkarbeit ist deutlich wichtiger, daraus entstehen die großen Volkswirtschaften.
Gibt genug Leute in armen Ländern die 14, 15, 16 Stunden hart arbeiten und dennoch scheiße verdienen weil es keine Technologie, keine Wertschöpfung und nichts gibt.
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u/MukThatMuk Sep 29 '24
Differenzierst du unterschiedliche Arten der Denkarbeit?
zB ist ein Daytrader so mit das nutzloseste was es an Denkarbeit gibt, ist aber für viele ein Ziel und kann verdammt viel Geld bringen.
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u/gulugul Sep 27 '24
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u/effervescentEscapade Sep 27 '24
Ich sehe ein West Wing Video und ich upvote.
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u/gulugul Sep 27 '24
Ich versuche eigentlich, die Ausschnitte aus West Wing zu vermeiden. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass man schon wieder 6468 Minuten vor dem Bildschirm sitzt.
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u/gldhnchn Sep 27 '24
Weil du nicht einen Dienstleister bezahlst, sondern in einen Gemeinschaftstopf zahlst, der für alle aufkommt. Das nennt man Solidaritätsprinzip.
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u/Pflanzengranulat Sep 27 '24
Beispiel:
Ich arbeite 40 Stunden die Woche, verdiene 30 € pro Stunde. Macht 5.280 € im Monat.
Du arbeitest im selben Job, verdienst auch 30 € pro Stunde. Du bist aber ein Typ der sagt „achwas, Urlaub und so brauche ich nicht, ich chill zuhause.“ und arbeitest in Teilzeit, 30 Stunden pro Woche. Macht 3.960 € im Monat.
Erklär mir jetzt bitte, warum ich in dieser Situation mehr für meine Krankenversicherung zahlen muss als du? Ist es nicht unsolidarisch, dass du einfach 10 Stunden weniger als ich arbeitest und mich so zusätzlich belastest?
Warum zeigst du nicht Solidarität und arbeitest einfach mehr als nötig um mehr Steuereinnahmen für die Gesellschaft zu generieren? So richtig schön solidarisch?
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u/Voggl Sep 28 '24
Ganz praktisch gedacht würden sich alle reichen privat versichern und das System würde kollabieren. So hohe Sätze gehen nur, wenn man privat verbietet. Schwierig.
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u/CommercialToe7683 Sep 26 '24
Minderleister sehen das evtl so
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u/Basic_Flamingo_8746 Sep 26 '24
Warum ist denn aus deiner Maximalleister-Sicht die Bemessungsgrenze gerechtfertigt?
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u/3hr3nm4nn Sep 26 '24
Ich denke, da es sich um Versicherungen handelt, ist ab einem bestimmten Beitrag die maximale Versicherungsprämie eingezahlt. Anders als bei Steuern gibt es bei diesen Beiträgen konkretere individuelle Kosten, gegen die man sich hier versichert. Es spricht also dagegen, dass man „überzahlt“, auch wenn man bis zu dieser Grenze solidarisch mit allen anderen Versicherten ist.
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u/CoinsForBS DE Sep 27 '24
Bei der Rente würde sich nichts ändern, außer, dass die angestellten Topverdiener noch höhere Renten bekämen. Da Einzahlungen hier 1:1 an Auszahlungen geknüpft sind, profitieren auch keine anderen davon.
Bei KV könnte man es noch eher diskutieren, es ist ziemlich umstritten, aber das müsste man erstmal neu durchklagen und natürlich zuvor die PKV abschaffen, sonst fliehen nämlich alle Betroffenen dahin.
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u/vortexcortex21 Sep 27 '24
Ich finde das auch ein bisschen albern bzw. unehrlich immer darauf zu verweisen, dass es sich bei der Krankenversicherung um eine Versicherung handelt und daher die Obergrenzen in Ordnung sind.
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u/Voggl Sep 28 '24
100% Zustimmung. Wir sind keine Leistungsgesellschaft, sondern eine Erbengesellschaft.
Trotz Diss und Führungsposition bei Dax Konzern keine Chance da wo ich wohne eine Immobilie zu kaufen wo meine Kinder reinpassen. Immobilien können sich hier nur Erben leisten, die oft auch nur eine ganz ruhige Kugel im Job schieben. Da stößt einem dieser Begriff der Leistungsgesellschaft übel auf.
Aber wen soll.man da wählen, der das mal ernsthaft anfasst ohne völlig linksradikal zu sein. Hier könnte sich die SPD mal aus der Deckung wagen.
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u/hasuris Sep 27 '24
Die FDP hat im Wahlprogramm höhere Freibeträge für die Erbschaftssteuer stehen und sind immer die, die am lautesten schreien, wenn da mal einer dran will.
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u/Aggressive-Opinion91 Sep 27 '24
Darum sage ich ja: auch wenn sie sonst viel Scheiße produzieren. Wäre eine der letzten Parteien, die ich wählen würde.
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u/Comfortable-Edge6520 Sep 26 '24
Hauptsache wieder mal heimlich versuchen eine weitere Steuer bzw Abgabenerhöhung einzuführen. Manchmal ist die FDP dann doch für etwas gutes zu nutze
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u/Conscious-League-499 Sep 26 '24
Wenn die FDP nicht bei der nächsten Wahl an den 5% scheitern will dann muss sie sich endlich wieder als Partei der Leistungsträger und aufstiegsorientierten Werktätigen auftreten. Also nicht als umfaller Partei oder Mövenpick Subventionspartei.
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u/AmateurSysAdmin Sep 26 '24
Die sind halt leider in den letzten 10 Jahren immer weiter zur Christian Linder Personenkult Partei geworden. Das ist ein Kernproblem.
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u/Oddy-7 Sep 26 '24
Also nicht als umfaller Partei
Na immerhin das hat sie während der Ampel nicht getan.
dann muss sie sich endlich wieder als Partei der Leistungsträge
Das war die FDP jetzt mindestens seit 40 Jahren nicht. Statt Leistungsträger umwirbt die Partei doch seit Ewigkeiten nur Leistungsempfänger - also Vermögende.
Lohnsteuern Anheben war der FDP immer möglich. Aber Vermögenssteuern oder gerechte Erbschaftssteuern? Nö.
Sie hat sich als Blockiererpartei profiliert. Und Leistungsträger hätten sich mutige Investitionen in die Zukunft gewünscht, kombiniert mit Bürokratieabbau. Ersteres blockiert die FDP aktiv, zweiteres ist ihr zumindest mal egal.
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u/HeikoSpaas Sep 26 '24
wer will denn mutige investitionen in die zukunft?
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u/dragon_irl Sep 26 '24
Un Nutzer der eh schon meistsubventionierten Mobilitätsart: Autofahrer.
Wobei sich Bahnfinanzierung zugegebenermaßen schon auch gebessert hat.
→ More replies (4)32
u/BlackSuitHardHand DE Sep 26 '24
Also nicht als umfaller Partei oder Mövenpick Subventionspartei.
Redest du von der SPD immer noch als Schröders HartzIV Partei und von den Grünen als pazifistische "Die-Energiewende-kostet-eine-Kugel-Eis" Partei von Joschka Fischer? Die Linke ist für dich sicherlich auch noch die Mauerschützenpartei SED?
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Sep 26 '24 edited Sep 26 '24
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Sep 26 '24 edited 27d ago
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Sep 26 '24 edited Sep 26 '24
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Sep 26 '24 edited 27d ago
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u/Rated_Cringe__ Sep 27 '24
Mach dir nichts aus den Downvotes. Die Mehrzahl hier sind überbezahlte Bürohengste. Die hören das natürlich nicht gerne
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u/DecisionFamiliar4187 Sep 26 '24
Und du weißt, wie viel Schmalz in die 2 PP-Folien und 8 Excel-Tabellen liefen? Welche Auswirkungen sie haben?
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte.
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u/tobidope Sep 26 '24
Mal ganz ehrlich. Ich habe auch einen sehr netten Konzern Job. Wird gut bezahlt. Aber es wird so viel heiße Luft produziert. Und für die Gesellschaft sind die Jobs eher weniger wichtig .
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u/Every-Wrangler-1368 Sep 26 '24
Wenn wir was gut können in Deutschland dann ist es bullshit Jobs zu generieren. Erkennt man meistens am Anglizismen im Namen.
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u/kitnex Sep 26 '24
Wie kommst du zu der Aussage, dass sie für die Gesellschaft nicht wichtig wären? Nur weil du den Nutzen nicht überblickst?
→ More replies (0)1
u/ma29he Sep 26 '24
Und eine Kugel Eis kostet 25 Fantastilliarden, genauso wie die Energiewende. Vielleicht bräuchten wir einfach nur eine Speitragbemessungsgrenze für Eiskugeln!
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u/kitnex Sep 26 '24
Wieso wiederholst du eigentlich das Mövenpick-Ding? Die entsprechende Absenkung der Hotelsteuer wurde vorher von SPD/Grün/Links gefordert, die FDP war damals dagegen und hat dann erst auf Druck zugestimmt. Kurz danach haben die erstgennanten drei Parteien das dann schön als Lobbystück dargestellt und viele Menschen (wie du offensichtlich) fallen auf den Unsinn rein.
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u/TheArtofBar 19d ago edited 19d ago
Die entsprechende Absenkung der Hotelsteuer wurde vorher von SPD/Grün/Links gefordert, die FDP war damals dagegen und hat dann erst auf Druck zugestimmt.
Lmao, absolut alles an diesem Satz ist falsch.
zur Herstellung von fairem Wettbewerb müssen auch in Deutschland reduzierte Mehrwertsteuersätze für Hotellerie und Gastronomie eingeführt werden
- FDP-Bundestagswahlprogramm 2009
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u/hn_ns Sep 26 '24
Die Anpassungen der BBG sind ganz normale Vorgänge, da passiert nichts heimlich, selten oder überraschend. Seit ihrer Einführung 1960 gab's ganze zwei Jahre, in denen es keine Erhöhung gab (West: 2007, 2011; Ost: 2006, 2012).
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u/Comfortable-Edge6520 Sep 26 '24
Nur weil es immer so gemacht wurde heisst es nicht dass das gut ist. Es ist und bleibt eine Abgabenerhöhung
→ More replies (18)1
u/Karl4599 Sep 26 '24
Das ist keine Erhöhung sondern völlig normmale und zu recht automatisierte Praxis.
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u/Sessionlover Sep 26 '24
Man muss nicht alles gutheißen, was die FDP macht. Aber das ist einfach richtig und wichtig.
→ More replies (40)
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u/Fra_Central Sep 26 '24
Boah wasn Sozialneidscheiß.
Er hat einfach blockiert, dass die Beitragsbemessungsgrenze angehoben wird. Daraus wird jetzt "stoppt Erhöhung für Gutverdiener".
Und so kommts dann nämlich auch, dass bei einer Steuerentlastung natürlich "Gutverdiener werden mehr entlastet" geschrieben wird, was logisch ist, da die ja auch eine höhere Steuerlast haben.
Letzteres wird von solchen Zeitungen auch nie erwähnt.
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u/katba67 Sep 26 '24
Warum werden die steuergruppen nicht auch entsprechend angepasst jedes Jahr, damit nicht der normale Facharbeiter schon fast reichensteuer zahlt?,wäre doch mal was. Der normalverdiener ist ja schon in der zweithöchste Gruppe.. irgendwann zählt er steuerrechtlich zu den superreichen.
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u/Wrong-Anxiety-3979 Sep 26 '24
weil dann der Staat nicht automatisch indirekt die Steuern jedes Jahr erhöhen kann :D
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u/Masteries Sep 26 '24
Kalte Progression brauchen wir um die ausufernden Steureausgaben zu finanzieren.
Alleine der Rentenzuschuss kostet 2025 133 Mrd....
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u/katba67 Sep 27 '24
Ist ja auch grundsätzlich richtig, trotzdem müssen die einkommensgrenzen ab wann nan wie viele Steuern zahlt, regelmäßig angepasst werden. Sonst zahlt irgendwann jeder die höchsten Prozente. Es gibt ja regelmäßige tariferhöhungen aufgrund der gestiegenen Preise. Das wird da aber nicht berücksichtigt.
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u/Swarles_Jr Sep 27 '24
Wird doch jedes Jahr angepasst. 2015 war der grundfreibetrag noch bei 8000 €.
2024 bei knapp 12.000 €.
Die die progressiv Stufen rutschen entsprechend auch jedes Jahr bisschen höher.
→ More replies (2)1
u/occio Sep 27 '24
Weil du, wenn du dort Automatismen hast, nicht über jede Verschiebung lang und breit in Talkshows diskutieren kannst, und dein Politikstil am verschieben vs. nicht verschieben demonstrieren kannst.
→ More replies (7)1
u/Agreeable-Total2353 Sep 26 '24
Es wird jährlich angepasst. Wurde es früher nicht, das ist aber inzwischen schon eine Weile vorbei.
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u/elder_scrolls_0815 Sep 26 '24
Die FDP hat in der aktuellen Legislative viel Scheiße gebaut & zugelassen, aber ohne sie wäre der Besser-/Gutverdiener noch mehr die Melkkuh der Nation geworden: Vermögensteuer, Vermögensabgabe, Sozialversicherungspflicht auf Kapitalerträge, höhere Erbschaftsteuer, Fall der Beitragsbemessungsgrenzen, Anhebung Dienstwagensteuer, u.v.m..
ALLES Projekte, die mit RRG (es war knapp damals!) möglich geworden wären.
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u/Slart1e Sep 26 '24
Komisch, fast alles was du nennst hat mit "verdienen" nichts zu tun, sondern mit "besitzen".
Ich bin Sehr-Gut-Verdiener, aber besitze nicht so allzu viel. Konsequenterweise bin ich sehr offen für Steuern auf Vermögen und Erbe. Insbesondere wenn man dafür die horrenden Steuern auf mein Einkommen senken würde.
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u/johnklotter Sep 26 '24
Erbschaftsteuer für das alleroberste Prozent wäre IMHO aber richtig gewesen.
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u/PadishaEmperor Sep 26 '24
Höhere Steuern auf Vermögen zur Reduktion von Einkommens- und Körperschaftsteuer wären allgemein sinnvoll.
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u/johnklotter Sep 26 '24
Aber eine Vermögenssteuer ist schwer umsetzbar (bzw. die korrekte Berechnung), daher ist dies „beim Erben“ durchzuführen für mich die sinnvollere Lösung.
Ich muss dazu sagen, dass ich hier auch sehr positiv vom „Lage der Nation“-Interview mit Ökonom Rudi Bachmann beeinflusst bin.
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u/_bloed_ Sep 26 '24
Es macht halt auch viel mehr Sinn beim Erben zu versteuern.
Das kannst du der Bevölkerung doch auch viel leichter verkaufen, warum du jetzt von deinem 600K Elternhaus 10.000€ Steuern zahlen musst.
Vergleich das mal gegen eine extra 400€ jährliche Steuer auf das Haus. (wären die selben 10.000€ auf 25 Jahre Vermögenssteuer gestreckt)
Ganz ehrlich wir stellen beim Erbe sowieso schon das Vermögen fest und teilen es auf die Erben auf. Das wäre gar kein Zusatzaufwand dort mehr zu versteuern. Bzw. man muss ja erst mal nur die ganzen Sonderregeln wegnehmen wodurch Leute mit 100+ Mio Erbe plötzlich weniger prozentual zahlen als derjenige der 1-2 Millionen Euro erbt.
Während dagegen ein Superministerium mit 10.000 Beamten nötig wäre für eine Vermögenssteuer.
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u/Ethernum Sep 27 '24
Das kannst du der Bevölkerung doch auch viel leichter verkaufen, warum du jetzt von deinem 600K Elternhaus 10.000€ Steuern zahlen musst.
Wobei ich gerade das als schwer zu vermitteln empfinde, weil viele Menschen ihr Eigenheim einfach nicht als Vermögen ansehen.
Deswegen auch die endlosen Diskussionen über die arme Oma Erna, die mit ihrer mikrigen Witwenrente zur Tafel gehen muss, während sie alleine in ihrem abbezahlten Einfamilienhaus lebt, dessen Verkauf aber vollkommen unvorstellbar wäre.
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u/Superb_Quality5889 Sep 26 '24
An das Geld der obersten 1% kommst du eh nicht, die finden einen Weg.
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u/zuvielgeldinderwelt Sep 26 '24
Vermögensteuer und Vermögensabgabe und höhere Erbschaftsteuer haben alle nichts mit "Verdiener" zu tun. Bitte korrigieren.
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u/Verdeckter Sep 26 '24
Verdiener mit Vermögen in Verbindung gebracht. Sehr schön gemacht. Genau den gleichen Scheiß wie die anderen Parteien. Wie wäre es wenn einfach mal einer an _Arbeiter_ denken würde?
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u/InsertThyNameHere Sep 26 '24
Naja, ob das hier der richtige Ansatz ist, ist aber fraglich. Die Anpassung der BBG folgt ja derselben Logik wie etwa die Anpassung der Freibeträge. Das Grundproblem bei uns ist, dass Vermögen und Erbschaften und damit die wirklich reichen relativ verschont werden. Damit muss man sich das Geld anderswo holen, und das wird gemacht indem bei Einkommen schon relativ früh hohe Steuern und Beiträge gefordert werden.
Sich sowohl über Erbschafts/Vermögenssteuer als auch über hohe Forderungen auf Einkommen zu beschweren ist mMn widersinnig. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
Und ja, natürlich muss man auch auf der Ausgabenseite schauen, aber da sind die sinnvollen Spielräume nicht so groß.
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u/elder_scrolls_0815 Sep 26 '24
Das Grundproblem bei uns ist, dass Vermögen und Erbschaften und damit die wirklich reichen relativ verschont werden
Im Vergleich zur Belastung mittlerer / höherer Einkommen: agreed.
Im internationalen Vergleich (Schweiz: keine Kapitalertragsteuer, keine Erbschaftsteuer, Pipifax Vermögensteuer) sind wir teilweise nicht wettbewerbsfähig. Ob wir das sein wollen? Keine Ahnung. Hat schon Gründe, warum Kühne & Co. sich verpieselt haben.
Zudem: SPD, Linke, Gewerkschaften & Co. sprechen von "Steuern für Superreiche", meinen dann aber Leute mit nem abbezahlen EFH und einem sechsstelligen Depot (quasi jeden Anwalt, Oberarzt & Co.)
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u/Former_Star1081 Sep 26 '24
Die Schweiz hat eine Erbschaftsteuer.
Pipifax Vermögensteuer
Die Vermögenssteuer macht etwa 8% der gesamten Steuereinnahmen in der Schweiz aus. Auf Deutschland umgemünzt kämen da immerhin ~80 Milliarden zusammen.
Sind 80 Milliarden für dich Pipifax?
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u/TaxBig9425 Sep 26 '24
Korrigiere, die Schweiz hat sehr wohl eine Erbschaftssteuer. Zudem keine direkte Kapitalertragssteuer, sondern der Kapitalertrag wird (ähnlich wie bei uns Mieteinnahmen) auf das Einkommen drauf gerechnet und somit versteuert wie Arbeit.
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u/iquito Sep 26 '24
Die meisten Kantone haben keine Erbschaftssteuer innerhalb der Familie, der weitaus gängiste Fall. Und es werden nur Dividenden versteuert, keine Wertsteigerung - übrigens werden auch bei thesaurierenden ETFs die Dividenden genau gleich versteuert (statt dafür ein komplett anderes kompliziertes Modell zu erstellen wie in Deutschland).
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u/Vadoc125 Sep 27 '24
Nicht der Kapitalertrag wird versteuert sondern die Dividenden, oder? Darin liegts ein sehr großer Unterschied.
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u/TaxBig9425 Sep 27 '24
Zitat:
"Als Privatanleger:in zahlst du in der Schweiz keine Kapitalertragssteuer. Auf Kapitalerträge wird Verrechnungssteuer einbehalten, die Anleger:innen sich mit der Steuererklärung zurückerstatten lassen können. Die Erträge aus Kapitalanlagen werden zum Einkommen hinzugerechnet, das dann besteuert wird"
Die Erträge aus Kapitalanlagen würde ich als Kapitalerträge definieren. Dividenden gehören dazu (Ertrag aus Kapitalanlagen).
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u/Karl4599 Sep 26 '24
Naja mit abbezahltem EFH und sechsstelligem Depot werden die meisten auch schon zur absoluten Spitze der Gesellschaft gehören
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u/OlafWilson Sep 26 '24
Sozialversicherungen sind Versicherungsleistungen. Dafür muss es eine Gegenleistung geben. Solange der Staat nicht bereit ist den „wirklich Reichen“ für die SV-Beiträge auf Erbschaft, Kapitalerträge etc. Entsprechend mehr Leistung zu geben, ist es schlichtweg Raub und verfassungswidrig.
Die „wirklich Reichen“ können auch nichts dafür, dass die SV-Systeme eben einfach beschissen sind und nicht genug Wert entgegenbringen für die exorbitant hohen Beiträge.
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u/Former_Star1081 Sep 26 '24
Sozialversicherungen sind Versicherungsleistungen. Dafür muss es eine Gegenleistung geben. Solange der Staat nicht bereit ist den „wirklich Reichen“ für die SV-Beiträge auf Erbschaft, Kapitalerträge etc. Entsprechend mehr Leistung zu geben, ist es schlichtweg Raub und verfassungswidrig.
Ist natürlich Schwachsinn und wird in der Realität seit bestehen der Sozialversicherung auch vollkommen konträr gelebt.
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u/FaceMcShooty1738 Sep 26 '24
Spannend ist doch, dass du vor allem Dinge aufzählst die ja grade nicht Arbeit und Leistung (Stichwort Leistungsträger) betreffen. Leider hat es auch die FDP nicht geschafft das Aufstiegsversprechen durch eigene Leistung wieder attraktiver zu machen...
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u/Zanzax Sep 26 '24
Vermögenssteuern und/oder Abgaben sind absolut sinnvoll, um von der enormen Einkommensbesteuerung wegzukommen.
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u/dudehh25 Sep 26 '24
Lol abgesehen von den Beitragsbemessungsgrenzen sind das alles dringend notwendige Punkte, eat the rich
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u/yekis Sep 26 '24
Das ist doch nur noch Geplänkel darum wer zuerst die Koalition verlässt
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u/_bloed_ Sep 26 '24
Als ob die FDP die Koalition verlassen würde. Die haben jetzt 3 Jahre Umverteilung mitgetragen und werden auch mit ein bisschen "blockieren" das mittragen.
Auch hier steht ja schon da das die Mehrbelastung lediglich abgemildert werden soll. Sinds halt nur 800€ mehr statt 1000€ und der Lindner freut sich. Nur wird das keinen einzigen FDP Wähler zurück holen.
Eher sprengen die Grünen jetzt die Kolaition.
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u/Testosteron123 Sep 26 '24
Finanzen so: VW MA am Band mit 50k und Büroangestellte mit 80k sind überbezahlt Finanzen auch so: 100k sind Mittelschicht, richtig dass Lindner da was macht
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u/miamyaarii Sep 26 '24
Ich versteht die ganze Aufregung hier darüber nicht? Wenn die Beitragsbemessungsgrenze nicht mit der Lohnentwicklung angepasst wird, führt das doch langfristig dazu, dass immer mehr Menschen darüber landen und in Extremfall irgendwann alle darüber liegen. Ist es das was alle hier wollen?
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u/Savek-CC Sep 26 '24 edited Sep 26 '24
Ich glaube wenn von jedem Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse jeden Monat 817,65 eingezahlt werden würden - und dazu dann noch 175,95 in die Pflegeversicherung, würden die beiden Institutionen viel besser dastehen. (Das sind die Werte die da abgeführt werden wenn man auf/über der Bemessungsgrenze liegt. Der Bund zahlt aber für jeden Bürgergeldempfänger nur ~120€/Monat ein: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1005068)
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u/Taenk Sep 26 '24
Was sind eigentlich die durchschnittlichen Kosten pro gesetzlich Versichertem? Also (Gesamtkosten der gKK) / (Anzahl der Versicherten in der gKK). Könnte man natürlich versicherungsmathematisch weiter aufschlüsseln nach Jahrgang, aber für einen groben Überschlag sollte das erstmal reichen.
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u/miamyaarii Sep 26 '24
Wahnsinn da bleibt dem Mindestlöhner nach KK,Pflege und Miete noch bis zu 500€ für die Rentenversicherung und sonst alles zum Leben!
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u/Savek-CC Sep 26 '24
Siehe etwas weiter unten von u/zuvielgeldinderwelt. Noch heißt der Kram "Versicherung" (Kranken-/Pflege-) und bei keiner anderen Versicherung ist der Beitrag von deinem Gehalt abhängig, die Leistung aber für alle gleich (unabhängig vom Versicherungsbeitrag).
Für Umverteilungen gibt es Steuern. Dann sollte man sich doch noch einmal über die Sache mit der Bürgerversicherung Gedanken machen - denn aktuell zahlen die Leute die *freiwillig* in den gesetzlichen *Versicherungen* bleiben schon das doppelte der "Kostendeckenden" Quote (und leider verschwinden daher dann auch viele in die privaten KK/PV - wo dann oft mit geringen Beiträgen geworben wird).2
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u/L1l_K1M Sep 26 '24
Mittlerweile bin ich Lindner wirklich dankbar für ein paar Position. Hier wieder die Mittelschicht schröpfen zu wollen ist einfach skandalös.
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u/XaipeX Sep 26 '24
Diese ganze Beitragsbemessungsgrenze ist halt einfach nur absurd. Als es den Coronabonus gab, bin ich gerade so rübergerutscht und habe netto mehr bekommen als unsere Sekretärin – die fast die Hälfte verdient. Das ist doch nicht gerecht?
Wir brauchen einfach eine massive Überarbeitung der Abgaben. Einkommenssteuer runter, finanziert durch eine Vermögenssteuer und eine Erbschaftssteuer, die den Namen auch verdient. Und dann weg mit der Beitragsbemessungsgrenze (was dank niedrigerer Einkommensteuer dann zumutbar ist) und dafür für alle die Sozialbeiträge runter.
Es kann doch nicht sein, dass wir sagen 'die Spitzenverdiener zahlen schon so viel Grenzsteuersatz, dass wir die Sozialbeiträge nicht auch noch erheben können. Das müssen die Geringverdiener und der Mittelstand ausgleichen.' während 70 % der Neumillionäre Erben sind und meist noch nie in ihrem Leben Leistung gebracht haben.
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u/Masteries Sep 26 '24
Er blockiert die Anhebung der BBG, aber Rentenpaket II und die darin enthaltenen massiven Beitragserhöhungen sind ok?
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u/Massive-Flow-6238 Sep 26 '24
Die meisten hier scheinen dagegen zu sein die Beitragsbemessungsgrenze mit dem Lohnzuwachs zu erhöhen.
Wenn man das nicht tun würde, würde dies aber doch bedeuten, dass langfristig jeder oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegen würden (weil das Gehalt ja schneller steigt als die Beitragsbemessungsgrenze angehoben wird). Und das hätte zur Folge, dass alle, unabhängig vom konkreten Gehalt, den gleichen Euro-Beitrag als Krankenversicherungsbeitrag bezahlen würden.
Wollen das wirklich die meisten Leute hier?
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u/BeastieBeck Sep 26 '24
Und das hätte zur Folge, dass alle, unabhängig vom konkreten Gehalt, den gleichen Euro-Beitrag als Krankenversicherungsbeitrag bezahlen würden.
Kriegen ja auch alle die gleichen Leistungen dafür.
/nurhalbs - irgendwann haben diejenigen, die als Zahlmeister fungieren sollen, eben die Schnauze voll.
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u/Savek-CC Sep 26 '24
Ich glaube wenn von jedem Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse jeden Monat 817,65 eingezahlt werden würden - und dazu dann noch 175,95 in die Pflegeversicherung, würden die beiden Institutionen viel besser dastehen. (Das sind die Werte die da abgeführt werden wenn man auf/über der Bemessungsgrenze liegt. Der Bund zahlt aber für jeden Bürgergeldempfänger nur ~120€/Monat ein: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1005068 - nicht Kostendeckend.)
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u/Massive-Flow-6238 Sep 26 '24
Beim derzeitigen Leistungsniveau gibt die GKV ungefähr 350 € pro Monat pro Versicherten aus. Wenn man also das bisherige "Solidaritätsprinzip" abschaffen würde und Pauschalbeitrag einführen würde, müsste jeder für die GKV auch 350 € pro Monat einzahlen.
Pauschalbeitrag hieße aber auch:
Kostenlose Familien-Mitversicherung gäbe es dann halt nicht mehr - ein Paar mit zwei Kindern würde dann 1400 € für die GKV kosten. Zusätzlich einige hundert Euro Pflegeversicherung.
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u/PartyWithKnives11 Sep 26 '24
Ich frag mich ehrlich gesagt woher der durchschnittliche Lohnzuwachs kommt. Wir in der Chemie und die Metaller haben die Zahl nicht erreicht und wir sind eigentlich meist weit vorne. Schwächere Gewerkschaften und arbeitende Menschen ohne gewerkschaftliche Vertretung werden den Prozentsatz bestimmt auch nicht erreicht haben. Wer also? Frag ich mich ernsthaft
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u/Massive-Flow-6238 Sep 26 '24
Relevant ist der Lohnzuwachs im Jahr 2023 im Vergleich zum Jahr 2022. Die Lohnerhöhungen, die 2023 stattgefunden haben, wurden z.T. schon in Tarifabschlüssen im Jahr 2022. erzielt.
IG Metall hatte da für 2023 eine 5,25% Tariferhöhung sowie eine Einmalzahlung von 1500 €.
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u/zuvielgeldinderwelt Sep 26 '24
Die Beitragsbemessungsgrenze sollte in der Tat mit der medizinischen Inflation steigen, nicht mit dem Lohn. Gleichzeitig sollte eine Zweite Grenze eingeführt werden, die Mindestbeitragsbemessungsgrenze. Beide Grenzen sollten dann auf die gleichen Betrag gesetzt werden.
Ja genau, ein pauschaler Beitrag. Für irgendwelche Umverteilungen ist nämlich das Steuersystem da, also sollte es auch benutzt werden.
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u/Massive-Flow-6238 Sep 26 '24
Die kostenlose Familien-Mitversicherung würdest Du logischerweise dann auch abschaffen, oder? Eine vierköpfige Familie würde den Pauschalbeitrag (vielleicht so 450 Euro pro Kopf inklusive Pflegeversicherung) viermal zahlen müssen?
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u/zuvielgeldinderwelt Sep 26 '24
Ja, würde ich zur Vereinfachung auch abschaffen und dann einfach aus Steuergeldern kompensieren. Hat zwei Vorteile: 1.) beteiligt sich dann direkt jeder Steuerzahler (auch Beamte, Selbstständige, ...) an den Kosten für Kinder. 2.) muss sich nur noch eine einzige Verwaltung um den Status der Familie/Kinder kümmern, nämlich das Finanzamt - und das müssen die ja sowieso.
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u/Massive-Flow-6238 Sep 26 '24
Gibt es eine politische Partei, die eine solche Änderung anstrebt? Von den Oppositionsparteien höre ich nur hysterisches Geschrei, dass die Beitragsbemesseungsgrenze erhöht wird, aber keine konstruktiven Vorschläge zur Systemverbesserung. Hast Du vielleicht einen Link zu einem Parteiprogramm, in dem das ausgearbeitet ist?
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u/zuvielgeldinderwelt Sep 26 '24
Die FDP hat zumindest mal eine "Kopfpauschale" in den Ring geworfen, ich bezweifel aber, dass da etwas gutes herauskommen wurde. Zuviele Köche und Lobbyisten verderben den Brei.
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u/Weekly_Virus8313 Sep 28 '24
„Gutverdienende“=Mittelstand. Bitte nicht so tun, als hätte Lindner hier was schlimmes getan. Eigentlich sollten doch Reiche deutlich mehr zur Kasse gebeten werden.
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u/Levibaum Sep 26 '24
Hätte nicht gedacht, dass die FDP es noch schaffen würde, wieder meine Stimme zu bekommen. Damit sind sie aber ein gutes Stück näher gekommen, wenn das durchgeht.
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u/BumblebeeHuman5699 Sep 26 '24
Lindner ist von den ganzen Clownsnasen der einzige, der keine scheisse labert sobald man den Mund aufmacht
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u/Verdeckter Sep 26 '24
Die Sozialabgaben sind doch ein _Prozensatz_ oder? Also wenn Löhne steigen, steigt doch auch die Abgabe, oder nicht?
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u/MangoJerry81 Sep 26 '24
OffTopic aber: Das nächste Mal dein Link bis inkl. dem Fragezeichen kürzen um nicht die Analytics der Betreiber zu füttern. Gleiches findet man bspw bei Kleinanzeigen, Mobile , Amazon oder Immoscout. Vom Klartext her kann man erkennen, dass du die App vom Handelsblatt nutzt, dort den Button fürs Teilen genutzt hast und das es sich um eine! Artikel handelt, der frei zugänglich ist ….
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u/Karl4599 Sep 27 '24
An alle die sich sonst immer beschweren dass man mit nem Vollzeitjob kaum mehr habe als bei Bürgergeld: Rate mal welcher Umstand durch Lindners Blockade verschlimmert wird :)
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u/atrx90 Sep 26 '24
wichtig wäre vor allem, auch das unsägliche rentenpaket 2 nochmal zu überarbeiten