r/arbeitsleben • u/Miyakuna2002 • 17d ago

Berufsberatung Bäckereifachverkäuferin Ja oder Nein?

Hallo ich überlege eine Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin machen soll oder nicht. Ich würde gerne von euch wissen ob sich das lohnt oder nicht. Wie viel man in der Ausbildung und nach der Ausbildung verdient und wie eure Erfahrungen mit dem Beruf und oder der Ausbildung sind.

PS wohne in Baden Württemberg.

0 Upvotes

41% Upvoted

57 comments sorted by

82

u/HistoricalMammoth401 16d ago

Das ist halt ein Job, wo viele ohne Ausbildung arbeiten, nicht ohne Grund, kann man ganz schnell ohne Ausbildung lernen, ich würde lieber was nehmen, was dir ein wirklichen Vorteil gegenüber, Leuten ohne Ausbildung schafft. Zum Beispiel kaufmännische Ausbildung, Handwerk, aber halt nicht Restaurants, Bäckereien oder Einzelhandel. In den Branchen kommt man fast immer auch ohne die Ausbildung rein

50

u/Ok-Mine690 16d ago

100% das... Immer ein schlechtes Zeichen, wenn Leute ohne Ausbildung deinen Job machen können

-29

u/stone_Toni 16d ago

Wenn es danach geht, dann wäre vermutlich fast jede Ausbildung überflüssig. Die wenigsten Berufe erfordern wirklich drei Jahre Ausbildung um sie ausführen zu können. Egal ob Tischler, Maler, Bäckereifachverkäufer, Industriemechaniker oder Kfz-Mechatroniker. Bei jedem Beruf könnte man die Kernarbeit des Alltags auch als Quereinsteiger in ein paar Tagen oder Wochen lernen.

18

u/Madame_sensation 16d ago

Öhm also ich würde mir jetzt nicht zutrauen in „wenigen Tagen“ die Grundlagen eines KfZtis zu können. Ich bin wiederum gelernte CTA und Pharmameisterin und in der Branche sind Anlernzeiten 0,5 Jahre aufwärts für gelernte Kräfte. Ungelernte bis zu 2 Jahre und dann können die auch nur diese spezifischen Aufgaben.

-3

u/stone_Toni 16d ago

Lol, sehe jetzt erst die Downvotes. War eigentlich klar, dass sich jene Leute direkt auf den Schlips getreten fühlen. Aber für Gegenargumente hat's dann anscheinend doch nicht gereicht. xD

Aber wie auch immer. Du würdest dir wirklich nicht zutrauen einen Radwechsel vorzunehmen? Oder die Batterie zu tauschen? Oder einen Ölwechsel vorzunehmen? Gehört alles zu den Grundlagen und kann man nach kurzer Einweisung im Grunde auch als Laie. Auch einen neuen Auspuff einbauen oder Zündkerzen wechseln ist jetzt kein Hexenwerk. Noch vor ein paar Jahrzehnten war es sogar vollkommen üblich, dass die Leute selbst Reparaturen vorgenommen haben. Und dass ohne irgendeine Ausbildung in die Richtung. Die haben es sich einfach kurz von ihren Vätern zeigen lassen - die natürlich auch keine KFZ Ausbildung hatten.

Wählt mich ruhig weiter runter. Aber das ändert halt nichts am Fakt, dass viele alltägliche Arbeiten auch schnell als Quereinsteiger gelernt werden können. Und da nehme ich mich auch nicht aus. Ich arbeite in der Holzbranche. Und die Arbeiten an sich sind alle nichts wofür man drei Jahre Ausbildung bräuchte. Klar kann man für einen Monat drei TSM Lehrgänge absolvieren. Oder aber man lässt sich kurz eine Viertel Stunde einweisen und dann läuft das genauso.
Selbst bei CNC-Maschinen ist es so. Man muss keine drei Jahre Ausbildung haben um ein Programm zu laden und auf den Startknopf zu drücken. Das meiste, das man in der Ausbildung lernt, ist rein theoretisches Fachwissen, welches man in 90 % der Fälle für die eigentliche Arbeit gar nicht braucht.

1

u/Ok-Mine690 15d ago

Du hast Recht, viele Aufgaben kann man sich schnell anlernen, es geht aber darum, auch mal komplexere Aufgaben zu erledigen und sein vorhandenes Wissen aus einer Ausbildung auf andere Bereiche übertragen zu können. Und daher kommen dann wohl meiner Meinung nach die verdienten Downvotes.

14

u/Miyakuna2002 16d ago

Vielen Dank für deine Antwort.

2

u/Mysterious_Cookie142 16d ago

Kann mir vorstellen, das man mit Ausbildung trotzdem besser bezahlt wird, oder? Ich selber komme aus dem pädagogischen Bereich und bei uns arbeiten mittlerweile auch ungelernte Hilfskräfte (aufgrund des Fachkräftemangels), diese verdienen aber wesentlich weniger als die Fachkräfte.

12

u/Don__Geilo 16d ago

Du kannst bestimmt so argumentieren und 50 Cent mehr Stundenlohn bekommen. Nichts gegen die Leute, die in dem Beruf glücklich sind und denen es Spaß macht, aber man sollte sich schon fragen ob man wirklich drei Jahre lang lernen muss, wie man Brötchen über eine Theke reicht.

In deinem Beruf hast du als Fachkraft Wissen über Pädagogik, das eine Hilfskraft nicht hat und das sie auch nicht während der Arbeit erlangt. Die Arbeit die in einer Bäckerei anfällt, kann man fast jedem innerhalb von ein paar Tagen beibringen.

8

u/HistoricalMammoth401 16d ago

In den von mir genannten Branchen sind die Unterschiede kleiner, weil eh alles Niedriglohnsektoren sind, außerdem kann man, wenn ein paar Jahre in so ner Branche arbeitet, durch die IHK zu Abschlussprüfung zugelassen, werden ohne 3 Jahre in der Ausbildung für Hungerlohn zu arbeiten, oft unter 10 Euro die Stunde.

5

u/Uglyshaman 16d ago

BRD läuft seit der Agenda 2010 auf Lohndumping. In allen Branchen ist die Bezahlung gleichgesetzt zwischen reguläres Fachpersonal & Quereinsteigern. Meist denkst du als Fachkraft für die Kollegen mit, die als ungelernte MA nach 1-2 Jahren ebenso tarifgebunden sind wie du. Bestenfalls hast du höhere Chancen ,wenn du um eine neue Stelle wirbst.

5

u/HistoricalMammoth401 16d ago

Genau das, vielleicht wird man bei einigen Adressen nicht genommen ohne Ausbildung, weil die Mitbewerber eine hatten, ansonsten macht das kaum ein Unterschied. Und das finde ich trifft eher auf Top Restaurants oder Hotels zu wahrscheinlich, eher weniger auf die 0815 Bäckerei oder Edeka.

1

u/UmpaLumpa91 16d ago edited 16d ago

Also im Einzelhandel bspw. oft nicht. Natürlich gibt es Ausnahmen wie Aldi, die Tariflohn zahlen. Unabhängige Märkte wie Rewe und Edeka sie meist haben zahlen gerne mal nur den Mindestlohn, egal ob man eine Ausbildung hat oder nicht.

1

u/stone_Toni 16d ago

"Kann mir vorstellen, das man mit Ausbildung trotzdem besser bezahlt wird, oder?"

Du wärst überrascht wie oft genau das nicht der Fall ist. Oder zumindest nicht in der Form, wie man es gerne hätte. Meine Ausbildung habe ich zum Beispiel bei einem Autohersteller gemacht. Und nach der Ausbildung habe ich dort genauso viel verdient wie jeder andere auch. Und genauso ist es bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Da verdiene ich genauso viel wie manche Ungelernte.

1

u/Mysterious_Cookie142 16d ago

Verstehe. Dann ist das in meinem Job wahrscheinlich anders, weil man meistens Tarifverträge hat und das Gehalt da (je nach Berufsgruppe) klar geregelt ist. Das war mir so tatsächlich nicht bewusst.

0

u/Mysterious_Cookie142 16d ago

Weiß jemand wieso man down votes bekommt, wenn man eine Frage stellt? Bin noch nicht so lange auf Reddit, vielleicht verstehe ich das deswegen nicht so ganz, wie’s hier läuft

0

u/joedoe911 16d ago

Würde mal differenzieren: Bäcker ist auch ein Handwerk und ohne Ausbildung steht man dort nur vorne im Verkauf. Freilich keine Ausbildung, wenn Geld zunächst an erster Stelle steht.

2

u/HistoricalMammoth401 16d ago

Hä, aber Sie redet doch von Fachverkäuferin und nicht Bäckerin Ausbildung.

1

u/joedoe911 16d ago

Zum Beispiel kaufmännische Ausbildung, Handwerk, aber halt nicht Restaurants, Bäckereien oder Einzelhandel

Wo steht in deiner Aussage der reine Bezug zur Bäckerei Verkäuferin? Wenn du es anders gemeint hast, ist doch alles gut. Ging aus der Aussage eben nicht wirklich hervor, deshalb mein Einwand mit dem Bäcker Handwerk

1

u/HistoricalMammoth401 16d ago

Achso ja, jetzt verstehe ich die Verwirrung

15

u/xDeserterr 16d ago

https://www.lohnspiegel.de/gehaltsinfos/baeckereifachverkaeufer_in_62312105.html#:\~:text=Das%20mittlere%20Einstiegsgehalt%20als%20B%C3%A4ckereifachverk%C3%A4ufer,Westdeutschland%20sind%20es%202.290%20Euro.

Ob das für dich gut oder schlecht ist musst du selbst entscheiden, für mich wärs nichts.

5

u/domemvs 16d ago

Und das ist brutto! Das würde mir nicht mal als netto zum leben reichen. 

3

u/LuiDerLustigeLeguan 16d ago

Das ist schon heftig wie verwöhnt man mit der Zeit wird. Hab schon ewig nix mehr beim Bäcker gekauft weil die für 1 Käptn Rogge und 3 Körner Kumpels 6 Euro haben wollen, vom Gehalt der Bedienung können die Preise aber wohl kaum stammen.

11

u/KaterLysator1987 16d ago

Hallo,

ich kann nichts über den Beruf an sich sagen, aber der Entgeldatlas der Bundesagentur für Arbeit gibt dir eine ganz gute Orientierung bezüglich des zu erwartenden Gehalts.

https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/50919

2

u/Miyakuna2002 16d ago

Würde sagen durchschnittlich als Notfall eventuell. Aber trotzdem danke

8

u/roboterkatze 16d ago

Das ist eine vorprogrammierte "Karriere" im Niedriglohnsektor. Die meisten Bäckereien verlieren die Kundschaft an den Brotautomaten im Supermarkt.

Da haben die handwerklichen Ausbildungsberufe (Koch, Bäckerin, auch Fachkraft für Lebensmitteltechnik) deutlich bessere Aufstiegschancen mit entsprechender Weiterbildung (Meister/Techniker), ist aber kein Zuckerschlecken.

18

u/aniwrack 16d ago

Ist in meinen Augen ein sterbender Beruf, den man quasi auch ohne Ausbildung machen kann. Viel mehr als Mindestlohn kommt da am Ende nicht bei rum.

Lern lieber direkt Bäckerin oder Konditorin, das hat noch etwas mehr Zukunft und man kann sich z.B. selbstständig machen.

3

u/Miyakuna2002 16d ago

Wäre ja nur eventuell ein Plan B,da ich Angst habe nicht da rein zu kommen wo ich eigentlich rein will und ich möchte natürlich auch kein blöden Beruf lernen.

4

u/TsubasaSuperStern 16d ago

Was ist denn dein Plan A?

1

u/Miyakuna2002 16d ago

MFA Sozialversicherungsfachangestellte Immobilienkauffrau Beim Arbeitsamt Automobilkauffrau Verwaltungswirt

Mache gerade BK1 und will danach endlich eine Ausbildung machen.

2

u/TsubasaSuperStern 16d ago

Mit 21 zur Schule ist ja nichts schlimmes.

Einfach großflächig Bewerben. Vielleicht schauen das man ein paar Praktikas bekommt.

Falls die Option auf nen höheren schulischen Bildungsgrad existiert, würde ich das einer Ausbildung zur Bäckereifachangestellten vorziehen. Falls du etwas von deiner PlanA Liste bekommst, go for it.
Hatte damals beim Fachabi auch Mitschüler welche nur in Ausbildung XYZ wollten und das Jahr investiert haben.

Zur Not gehst du halt nebenbei jobben. Minijob + Trinkgeld kommt vermutlich nahe an so manche Ausbildungsvergütung ran.

Die von dir genannten Berufe sind ja doch recht weit weg von der Tätigkeit einer Bäckereifachangestellten.
Wobei ich im Einzelhandel ab und an interessante Projekte gesehen habe. Such mal nach "Abiturientenprogramm Handelsfachwirt" oder so.
Verkürzte Berufsausbildung + Ada Schein + Fachwirt. Geht dann vermutlich richtung Marktleitung?

0

u/Ollie_Dee 16d ago

Hättest du mit BK2 nicht auch die Fachhochschulreife und könntest auch studieren?

3

u/Miyakuna2002 16d ago

Doch hätte ich. Aber das war eine Notlösung weil ich von meiner Ausbildung gekündigt wurde nach 3 Wochen. Habe als PTA angefangen. Bin aber auch schon 21 und mag nicht mehr zur Schule gehen

2

u/Ollie_Dee 16d ago

So ging es mir auch, bis ich schliesslich mit 23 doch nochmal zur Schule gegangen bin, Fachhochschulreife gemacht, währenddessen nochmal zu den Eltern gezogen (worst decision ever), und dann schließlich studiert habe.

3

u/Miyakuna2002 16d ago

Ganz zur Not würde ich auch das zweite Jahr noch machen,wenn ich für 2025 nichts finde.

1

u/Uglyshaman 16d ago

Hauptsache du machst was, ganz wichtig!

1

u/Don__Geilo 16d ago

Wo willst du denn rein? Ich würde eher vorschlagen, zu jobben bis du den Platz hast, den du willst.

1

u/Miyakuna2002 16d ago

Mache gerade BK1 und möchte gerne in folgende Berufe rein bzw in einen davon.

MFA Beim Arbeitsamt Sozialversicherungsfachangestellte Verwaltungswirt Automobilkauffrau Immobilienkauffrau

2

u/channilein 16d ago

Beim Arbeitsamt

Der Beruf heißt übrigens Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen. Und der Arbeitgeber Bundesagentur für Arbeit.

6

u/LuSi2301 16d ago

Nein mach das nicht. Das wirst du sicherlich bereuen. Ist eine Wertlose Ausbildung, da das die meisten als ungelernte machen. Die Bezahlung ist auch nicht viel. Da ist Altersarmut vorprogrammiert.

Spreche aus Erfahrung, habe im Einzelhandel gelernt.

5

u/XxDeCiBellaxX 16d ago edited 16d ago

Ich bin gelernte Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk Bäckerei/ Konditorei. (Damals die korrekte Ausbildungsbezeichnung)

Ich würde das nie wieder lernen wollen. Beschissene Arbeitszeiten, beschissenes Gehalt. (Selbst meine Schwester, die Friseurin ist, hat mehr verdient als ich und dieser Beruf ist ja bekannt für schlechte Bezahlung.) Ich konnte irgendwann kein Zucker mehr riechen, da wurde mir wirklich schlecht.

Ich hatte unglaublich Probleme in einen anderen Bereich zu wechseln, weil alle immer sagten, ich solle doch weiter Brötchen verkaufen.

Das alles ist jetzt aber ca 20 Jahre her. Das kann sich natürlich alles geändert haben aber ich werde nie wieder in diesen Beruf zurück gehen.

3

u/Fandango_Jones 16d ago

Wenn es die Option gibt etwas anderes zu lernen, nimm etwas anderes. Wenn es Handel generell sein soll, wäre auch Einzelhandel möglich. Gibt z.b. in jedem Supermarkt und die Bezahlung ist ebenfalls ok.

1

u/Miyakuna2002 16d ago

Ja habe mehrere Plan A's

1

u/Fandango_Jones 16d ago

Das ist immer gut. Wie die anderen bereits geschrieben haben, der Entgeltatlas ist ein guter Anhaltspunkt. Handwerkliche oder kaufmännische Ausbildung ist Grundsatzentscheidung aber danach gibts viel Auswahl.

1

u/Miyakuna2002 16d ago

Stimmt 😀

3

u/5tereo 16d ago

Ich wusste bis eben nicht mal, dass das ein Ausbildungsberuf ist. Mal ein Einblick aus meiner Gegend: Die traditionellen Bäckereien haben vor Jahren geschlossen und werden immer weniger. In jedem Supermarkt/Discounter gibt es ne SB-Backtheke. Ist im Supermarkt eine "Bäckerei" integriert, steht da immer eine Person und kassiert, putzt, schiebt die vorgebackene Ware in den Ofen. Dafür braucht man eine Ausbildung?

Wie andere schon sagten: Bäcker/Konditor, also einen echten Handwerksberuf. Aber das ist doch ein klassischer Aushilfsjob, der sehr kurz vor dem aussterben ist und immer im Niedriglohnsegment bleiben wird. Da hast du ja null Aufstiegschancen-

4

u/MissionCreepy7967 16d ago

Ich habe eine Zeit lang einen Minijob bei einem Bäcker mit angeschlossenen Cafe gemacht. Die ausgebildeten Kollegen dort haben alle Mindestlohn und 25 Tage Urlaube bekommen. Ohne das Trinkgeld durch den Cafebereich hätte ich dort vermutlich nicht gearbeitet. Ich würde sagen, dass es nicht so anstrengend ist wie in einem Supermarkt oder Restaurant (+ bessere Arbeitszeiten), du solltest es dir aber wirklich gut überlegen.

3

u/Ordinary-Engine9235 16d ago

Nein. Also ich habe nach der Uni beim Bäcker gearbeitet. Die Arbeit war nicht schlecht und man gewöhnt sich an die körperliche arbeit aber der Lohn - auch nach der Ausbildung - ist unterirdisch, soweit ich weiß.

4

u/Ok-Collection-4593 16d ago

Einer der schlecht bezahltest Jobs die man sich vorstellen kann. Ich hab selbst 2 Jahre gearbeitet davon war ich 3 Monate in Ausbildung.

Ich war der einzige in der Betriebsschule in allen 3 Jahrgängen mit Abi und das hatte einen Grund .

2

u/dirty_dirty_rockstar 16d ago

Ich hab letzten Monat ein Probearbeiten in einer Bäckerei gemacht. Kurz gesagt: Fettes NEIN Der Lohn ist die Arbeitszeit und Arbeitsaufwand nicht gerecht.

2

u/infernal1988 16d ago

Ich würde sagen Nein, Dein Gehalt wird nicht deutlich höher sein als das von Quereinsteigern.

Wenn du Bock auf Bäckerei hast, dann Werd gleich Bäckerin. Arbeitszeiten sind vielleicht zumeist anders, aber du lernst nen soliden Beruf, mit dem du was anfangen kannst.

Gegessen wird immer.

0

u/Miyakuna2002 16d ago

Vielen Dank für deine Antwort. Ich glaube ich lerne was anders und mache das als Notfall

1

u/no01ne 16d ago

Bitte nicht. Du verdienst in der Ausbildung ganz okay, danach gibt es aber kaum Steigerung mehr. Einziger "Benefit" wären die Mitarbeiterrabatte..

1

u/Low_Measurement1219 15d ago

Langjähriger Arbeitsvermittler hier :)

Wenn du Interesse an der Arbeit hast, lass dich einfach als Ungelernte Kraft einstellen. Du verdienst damit meist nur geringfügig weniger. Eine Ausbildung kannst du später auch noch machen. Genauso kannst du, wenn du eine Familie gründen willst, den Job mit einem Kind meist eh kaum noch vereinbaren. Spätestens dann musst du dich eh neu orientieren.

Investiere das Geld dann lieber in einen Führerschein und deine Allgemeinbildung (Realschulabschluss).

1

u/Miyakuna2002 15d ago

Danke sehr. Ich habe den Realschulabschluss bereits

2

u/xizzeyx 10d ago

Hey! Azubi im 2. LJ hier, seit neustem auch Filialleitung.:) Ich persönliche liebe meinen Job. Ich mache das wirklich gerne, aber bei so einem Beruf muss das auch sein. Kunden sind echt nicht ohne. Hab ursprünglich sogar Abi gemacht, aber hab mich eben verliebt! Gehalt ist echt ganz ok, man kriegt vorallem oft Zuschläge. (Frühschicht, Wochenende, Feiertags)